Geschichte
Zugehörig zum Bund Freier evangelischer Gemeinden...
Die Freie evangelische Gemeinde Hannover gehört zum Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland (KdöR). Internet: www.feg.de.
Als Körperschaft des öffentlichen Rechts sind wir eine staatlich anerkannte evangelische Freikirche in Deutschland. Derzeit gehören rund 500 Gemeinden mit mehr als 42.000 Mitgliedern zu unserer Bundesgemeinschaft. Die Arbeit wird durch freiwillige Spenden und viele ehrenamtliche Mitarbeitinnen und Mitarbeiter ermöglicht und ist völlig unabhängig von staatlicher Hilfe. Es gibt weder eine Kirchenhierarchie noch eine Kirchensteuer.
Geschichte der FeG Hannover
Die Freie evangelische Gemeinde Hannover wurde 1959 von der Inland-Mission des Bundes Freier evangelischer Gemeinden gegründet. Oskar Achenbach war von 1958 bis 1974 der damalige Pastor und versah auch seinen Dienst in der FeG Uetze und der FeG in Hildesheim. Die Gemeinde in Hannover traf sich zunächst im Schwedenhaus in der Eilenriede. Von 1962-1969 fanden die Gottesdienste in der Landschaftstraße statt und ab 1981 in der Königsworther Straße.
Gottesdienste übergangsweise in der FESH
Während der Bauphase im Januar 2010 bis zur feierlichen Einweihung des neuen Hauses feierte die FeG Hannover ihre Gottesdienste vorübergehend in der Grundschule der Freien Evangelischen Schule (FESH) im Stadtteil Bothfeld.
Neues Gemeindezentrum in Bothfeld
Seit April 2011 hat die Freie evangelische Gemeinde wieder ein neues Gemeindezentrum in der Langenforther Straße 32 in Hannover-Bothfeld.
Bisherige Pastoren...
1958-1974 | Oskar Achenbach |
1974-1976 | Wolfgang Buck |
1976-1985 | Gerd Engelhardt |
1985-1991 | Helmut Reese |
1991-1995 | Christoph Maas |
1995-2000 | Karsten Hinz |
2000-2001 | Karsten Matussek |
2001-2009 | Helmut Reese |
2009-2019 | Jan-Peter Graap |
seit 2020 | Martin Plücker |
Gründung der ersten FeG in Deutschland
Die erste Freie evangelische Gemeinde in Deutschland wurde maßgeblich durch den Wuppertaler Kaufmann Hermann Heinrich Grafe (1818 -1869) gegründet und geprägt. Grafe lernt während eines beruflichen Aufenthaltes in Lyon die "église évangélique libre" kennen. Ihm wird in dieser Gemeinde die Bedeutung der freien Gnade Gottes als Mittelpunkt der christlichen Botschaft bewusst.